Disposition: Zwei Perspektiven auf die Routenplanung
Bei der Disposition liegt die Organisation der Beratungsbesuche und die Planung der besten Routen für ihre Kolleg*innen in der Pflegeberatung. Wie die Zusammenarbeit funktioniert, erfahren Sie hier.

Einblick in die Arbeit von Heike Petz
Heike Petz ist seit 16 Jahren Pflegeberaterin bei compass. Seit 2,5 Jahren ist sie ausschließlich als Pflegeberaterin nach § 37.3 SGB XI tätig. Das heißt sie besucht Empfänger*innen von Pflegegeld zu Hause und macht sich ein Bild von der Pflegesituation, um zu schauen, dass die Pflege sichergestellt ist. Außerdem steht sie Ansprechpartnerin für die Fragen der Pflegebedürftigen sowie ihrer Angehörigen zur Verfügung und gibt praktische Tipps.
Die Rolle der Disposition bei compass
Franziska Brücker ist seit 2021 Disponentin bei compass am Standort Leipzig. Seit Juni 2024 plant sie fast vollständig auch die Termine von Heike Petz. Im Rahmen ihrer Arbeit ist sie als Volldisponentin für Terminvereinbarungen und Routenplanung von Kolleg*innen aus der Pflegeberatung nach § 37.3 SGB XI verantwortlich. Die Hauptaufgabe der Disposition liegt in der Terminierung der Beratungsgespräch sowohl von neuen als auch bestehenden Klient*innen. Neben der Terminvereinbarung und der Routenplanung kümmern sich die Disponent*innen auch beispielsweise um Änderungen von Ansprechpartner*innen oder Terminverschiebungen.
Vorteile der Zusammenarbeit
Einige Disponent*innen planen die Beratungen der Pflegeberater*innen nach § 37.3 SGB XI zu 100%. Das heißt, die Bestandsklient*innen stehen nach einem absolvierten Beratungsgespräch wieder im Kontakt mit der Disposition, wo dann die Folgetermine vereinbart werden. Durch die umfassende Erreichbarkeit der Disposition, haben die Klient*innen die Möglichkeit einer schnellen Kontaktaufnahme und Terminvereinbarung. „Das ist ein großer Vorteil für meine Tätigkeit als Pflegeberaterin. Während ich mich vollkommenen auf die Beratungen sowie deren Vor- und Nachbereitung fokussieren kann, plant die Kollegin weitere Beratungsbesuche für mich ein. Das erleichtert meinen Alltag ungemein“, erzählt Heike Petz.
Franziska Brücker sieht an der engen Zusammenarbeit auch einen großen Vorteil für die Mitarbeitenden aus der Disposition:
„Ich arbeite wirklich gerne in der Volldisposition, hier kenne ich die Kalender der Kolleg*innen in- und auswendig. Diese sind sehr gut strukturiert und ich weiß, wo noch ein freier Termin in der Postleitzahl zu finden ist. Dies führt zu einer Zufriedenheit bei allen Beteiligten: den Klient*innen, den Pflegeberater*innen aber auch bei uns Disponent*innen.“
Erfahrungen und persönliche Einblicke
Vom Anfang der Zusammenarbeit berichten die Kolleginnen von einem stetigen Austausch. „Natürlich muss man sich auch hier erst einmal einspielen und ich war mir im Vorfeld unsicher, wie es sein würde, die Planung und Strukturierung meines Kalenders aus der Hand zu geben. Aber es läuft wirklich sehr gut und ich bin sehr froh über die Unterstützung und empfinde es als eine starke Entlastung“, bekräftigt Heike Petz.
„Ich genieße in der Volldisposition den persönlichen Kontakt, die enge Zusammenarbeit und die kurzen Dienstwege bezüglich Terminabsprachen mit den Pflegeberater*innen vor Ort, das ist ein großer Vorteil!“, erzählt Franziska Brücker. Diese Art der umfassenden und frühzeitigen Kalenderplanung ermöglichen es sinnvolle und ressourcensparende Route für die Pflegeberater*innen zu planen.
Interessiert an einer Karriere bei compass?
Wenn auch Sie sich für die Arbeit als Disponent*in oder als Pflegeber*in nach § 37.3 SGB XI interessieren, schauen Sie sich gerne bei unseren ausgeschriebenen Stellen um: compass-pflegeberatung | Stellenangebote
Kürzlich nahm ich zum wiederholten Male das Angebot Ihrer Institution in Anspruch, mich hinsichtlich der Pflege meiner Mutter beraten zu lassen. Beide Gespräche waren durch eine außerordentliche Fachkompetenz, Sachkunde wie auch Menschlichkeit geprägt.
Nicole L., Klientin
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