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Morgens vor Ort, nachmittags digital – so abwechslungsreich ist die Pflegeberatung nach § 37 Abs. 3 SGB XI

Bei Tanja Dieterle, Pflegeberaterin bei compass, sieht jeder Arbeitstag anders aus: Sie macht rund fünf bis acht Beratungen bei Pflegegeldbezug pro Tag, entweder vor Ort bei den Klient*innen oder aus dem Homeoffice per Videogespräch. Was sie dabei so erlebt, hat sie uns verraten.

Zwischen Tagebauten und Metropolen liegt die Region, in der Tanja Dieterle arbeitet: Rund um Mönchengladbach berät die compass-Pflegeberaterin Menschen mit Pflegegrad 2 bis 5, die gleichzeitig auch im Pflegegeldbezug sind. Seit rund viereinhalb Jahren führt sie die Beratungen nach § 37 Abs. 3 SGB XI bei compass durch. Vergleicht sie ihre tägliche Arbeit mit den Aufgaben ihres vorherigen Jobs, so sieht sie vor allem einen Unterschied in der Art, wie den Menschen geholfen werden kann: „Mit meiner Arbeit bei compass kann ich den Menschen ganz anders helfen als beim ambulanten Pflegedienst. Ich stehe nicht mehr am Bett und unterstütze mit pflegerischen Maßnahmen, sondern zeige Möglichkeiten auf, wie Pflegebedürftige so lange es geht zu Hause in der Pflegesituation bleiben können.“ Bei den Gesprächen sind nicht nur die pflegebedürftigen Personen anwesend, sondern auch die jeweilige Pflegeperson. Es wird überprüft, ob die häusliche Pflege sichergestellt ist – eine Einschätzung geben dabei sowohl die pflegebedürftige als auch die pflegende Person ab. Meist sind dies Angehörige oder Zugehörige aus dem nahen Umfeld. 

Termine mit den Klient*innen – so läuft es ab

„In der Regel plane ich 20-30 Minuten für einen Termin ein. Wenn ich merke, dass die Klient*innen in einem Bereich noch mehr Gesprächsbedarf haben, dann gebe ich den Fall an meine Kolleg*innen aus der Pflegeberatung nach § 7 a SGB XI vor Ort weiter“, erklärt Tanja Dieterle. Mögliche Beratungsthemen, die einen solchen Prozess auslösen können, sind beispielsweise Unterstützung bei Abrechnungen, der Wunsch nach einem erneuten Begutachtungsverfahren oder einer Neuorganisation der Pflege. Ab dann übernimmt das entsprechende Team vor Ort. „Es kommt durchaus vor, dass ich doch nochmal zum Hörer greife und den*die Kolleg*in anrufe, der*die den Fall nun übernommen hat. Das passiert vor allem dann, wenn es besondere Situationen oder Konstellationen in der Pflegesituation gibt, die ich für erklärungswürdig halte“, berichtet die Pflegeberaterin. Insgesamt betreut Tanja Dieterle zwischen 350 und 400 Klient*innen und sieht einen Großteil davon regelmäßig – entweder alle drei oder alle sechs Monate, abhängig vom jeweiligen Pflegegrad. Neue Klient*innen werden ihr aktuell von dem Team der Disposition zugeteilt. „Ich bekomme dann die Termine mit den neuen Klient*innen, die uns über die allgemeine Telefonnummer erreicht haben, in meinen Kalender geschickt. Mich entlastet das, denn so kann ich mich vollkommen auf die laufenden Beratungen und die dazugehörige Vorbereitung konzentrieren“, erläutert die Pflegeberaterin. 

Wenn man aus der Pflege kommt, hat man ein geschultes Auge. Ich nutze in den Beratungen mehrere Sinne: Wie ordentlich ist es, wie riecht es hier, sehen die pflegebedürftigen Personen gepflegt aus? Daran kann man oft ableiten, ob eine gute Versorgung gegeben ist, oder ob an der einen oder anderen Stelle noch nachgeschraubt werden muss.

Tanja Dieterle, Pflegeberaterin

Flexibilität für An- und Zugehörige

Ein Vorteil der Pflegeberatung bei Pflegegeldbezug ist, dass dieser regelmäßige Beratungsbesuch im Wechsel vor Ort und digital stattfinden kann. So können auch entfernt wohnende Verwandte leicht an den Terminen teilnehmen und hören, wie es dem pflegebedürftigen Familienmitglied geht. „Ich schätze, dass zwischen 30 und 40 Prozent meiner Klient*innen diese Möglichkeit nutzen. Und ich bin immer wieder überrascht, dass es auch viele ältere Personen gibt, die die Beratung per Videogespräch nutzen. Da müssen dann natürlich die Voraussetzungen stimmen: Ein funktionierendes Endgerät mit einer Kamera, wie ein Laptop, Tablet oder Smartphone sowie eine gute Internetverbindung.“ Letzteres sei nicht immer gegeben, schmunzelt die Pflegeberaterin. 

Die Möglichkeit der Pflegeberatung per Videogespräch kommt gut an: die meisten Personen, die diese Option einmal ausprobiert haben, tun das gerne wieder.

Insgesamt ist Tanja Dieterle sehr zufrieden mit ihrer Beratungstätigkeit bei compass. Sie verrät, dass sie compass bei dem Wunsch nach einer beruflichen Veränderung nicht wirklich auf dem Schirm hatte. Als genau in ihrer Region dann eine Stelle ausgeschrieben war, bewarb sie sich und bekam prompt eine Zusage. „Durch das viele Umherkommen in den Beratungen sehe ich Einiges. Wir sind in kleineren Beratungsgebieten unterwegs als unsere Kolleg*innen aus den Beratungen nach § 7a SGB XI. Durch unsere Klient*innen werden wir in den Beratungen auf viele verschiedene Angebote aufmerksam, die wiederum bei anderen Beratungen helfen können. Ich sage meinen Klient*innen immer, sie müssen sich ein eigenes Netzwerk aufbauen und Hilfe zulassen, denn nur so funktioniert die pflegerische Versorgung im eigenen Zuhause.“

Wer den Beratungsbesuch bei Pflegegeldbezug von compass durchführen lassen möchte, kann über unsere Terminvereinbarung mit den Pflegeberater*innen in Kontakt treten.

Ihr Kontakt

0800 - 101 88 00

Unsere Pflegeberaterin nimmt sich alle Zeit, die wir brauchen, kümmert sich wirklich um alle Probleme. Sie hat uns umfassend beraten als es um die Vorbereitung für den Gutachter ging. Der Gutachter war begeistert, dass wir so gut vorbereitet wurden, so etwas erlebt er selten!

Gerd D., Klient

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