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Pflegeberatung op Kölsch: Die eigene Stadt (neu) entdecken

Leonie Hausmann und Olaf Arps sind als Berater*innen in der Rheinmetropole unterwegs. Die eine ist gebürtige Kölnerin, der andere zugezogen. Wie sie ihre Stadt sehen und durch die Beratungseinsätze immer wieder neu kennenlernen, lesen Sie hier…

Rund eine Millionen Menschen nennen Köln ihr Zuhause. Auch compass hat ihre Heimat im Süden der Stadt, wo sich die Zentrale und eine Hälfte der telefonischen Pflegeberatung am Ufer des Rheins niedergelassen haben. Und selbstverständlich sind, wie überall in Deutschland, auch in Köln compass-Berater*innen unterwegs, um Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen zuhause zu besuchen, um ihnen bei der Organisation der Pflegesituation zur Seite zu stehen.

Luftaufnahme von Köln. Zu sehen sind Hohenzollerbrücke, Dom und Skyline.
Ein bekanntes Panorama – doch in Köln verbirgt sich noch viel mehr…

Viele Wege führen nach… Köln

Zwei von ihnen sind Olaf Arps und Leonie Hausmann. Leonie Hausmann ist seit etwa einem Jahr für compass tätig und in Köln geboren und aufgewachsen. „Wer an Köln denkt, denkt schnell an die Klischees: Dom, Kölsch, Karneval“, erzählt sie. „Und natürlich liebe ich den Karneval, damit bin ich ja groß geworden. Aber Köln hat auch ganz andere Seiten. Ich habe schon in vielen Vierteln – oder Veedeln, wie wir hier sagen – gewohnt und jedes hat etwas Besonderes.“

Seit fünf Jahren bei compass und genauso lange in Köln ansässig ist ihr Teamkollege Olaf Arps. Den gebürtigen Hamburger hat es mit seiner Familie Anfang des Jahrzehnts nach Köln verschlagen, um näher bei den Schwiegereltern zu sein. „In Hamburg habe ich vierzig Jahre meines Lebens verbracht und dann noch einige in Berlin. Mittlerweile konnte ich auch Köln gut kennenlernen“, schildert er. „Die drei Metropolen kann ich so vergleichen.“ 

Rheinische Lebensart – auch im Straßenverkehr

Beide sind sich einig: Was die Menschen in Köln ausmacht, ist Offenheit, Freundlichkeit und die rheinische Lebensart. 

„Als Pflegeberater*innen besuchen wir unsere Klient*innen zuhause, und sind so viel mit dem Auto unterwegs. Bei einem Spurwechsel wird man immer höflich und zurückhaltend vorgelassen“, schildert Olaf Arps. „Es mag banal klingen, aber ich finde das ist eine Situation, in der die Einstellung der Menschen hier einfach deutlich wird, denn diese Erfahrungen habe ich anderswo in Deutschland nicht unbedingt gemacht.“

„Und die Herzlichkeit ist nicht oberflächlich“, ergänzt Leonie Hausmann. „Man trifft leicht Menschen, mit denen man echte Freundschaften aufbauen kann. Und das in allen Lebensabschnitten: Früher habe ich Freund*innen in Bars oder Cafés kennengelernt, heute als Mutter komme ich auf dem Spielplatz ins Gespräch.“

Positive Erfahrungen mit der Kölner Mentalität machen die beiden auch bei ihren Beratungen immer wieder: 

Pflegeberaterin Leonie Hausmann am Rhein in Köln. Im Hintergrund die Südbrücke.

Der erste Kontakt mit unseren Kölner Klient*innen ist fast immer freundlich. Ich denke, dass es den Leuten hier einfach wichtig ist, anderen mit einem Lächeln zu begegnen.

Leonie Hausmann, Pflegeberaterin

„Was man aber sagen kann, ist dass die offene Art der Kölner*innen nicht immer mit Verbindlichkeit gepaart ist“, witzelt Olaf Arps. „Ich habe natürlich etwas Lokalpatriotismus für meine Heimat. Die Hamburger*innen sind auch freundlich, aber ich finde, doch zurückhaltender.“

Die Stadt (neu) entdecken

Obwohl Leonie Hausmann ihr ganzes Leben in Köln verbracht hat, wird ihr selten langweilig: „Die Stadt ist stets im Wandel und es gibt immer wieder neue Restaurants oder Veranstaltungen. Seit ich als Pflegeberaterin tätig bin, komme ich ständig in Ecken, in denen ich in all meinen Jahren hier noch nie war. Ich bin immer wieder überrascht, was man so vorfindet“, erzählt sie. „Zum Beispiel beinhaltet mein Beratungsgebiet den Stadtteil Chorweiler im Kölner Norden, der eher für Hochhäuser und Beton bekannt ist. Als ich letztens eine Beratung dort hatte, kam ich plötzlich an einem Bauernhof vorbei. Das hätte ich niemals erwartet!“

Ihren Kollegen Olaf Arps hat die Stadt schon mit dem Umzug überrascht: 

Pflegeberater Olaf Arps am Rhein in Köln. Im Hintergrund die Südbrücke.

„Köln hat ja so ein bisschen den Ruf, eine – naja – etwas schmuddelige Stadt zu sein. Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. In fast jedem Veedel findet man wunderschöne Ecken und tolle Wohngegenden.

Olaf Arps, Pflegeberater

„Ich genieße es auch immer, den Grüngürtel zu sehen. Das ist eine Grünzone, die auf beiden Rheinseiten mitten durch die Stadt verläuft und die viele in der Freizeit zum Spazieren, Grillen oder Sport machen nutzen.“

Sülz, Zollstock, Nippes, Kalk

„Köln sei wie Paris, hat mir jemand mal gesagt“, erzählt der Wahlkölner weiter. „Weil man den ganzen Tag im Stau stehe. Es hat sich allerdings herausgestellt, dass mir ausgerechnet das Autofahren in Köln viel Spaß macht. Die Beratungen lege ich mir so, dass ich nicht in den Stoßzeiten unterwegs bin. Von Zollstock nach Sülz, von Nippes nach Kalk. In kölscher Manier sind auch die Veedel lustig benannt.“

Auf die Frage hin, was sie Besucher*innen in ihrer Heimatstadt empfehlen würde, hat Leonie Hausmann gleich mehrere Ideen: „Wer zum ersten Mal kommt, muss natürlich einmal zum Dom, das ist klar. Köln bietet auch viel Kulturelles, wie Theater, Oper, Philharmonie und zahlreiche Museen. Aber auch der Blick abseits der bekannteren Orte lohnt sich. Ganz im Süden von Köln, im Stadtteil Rodenkirchen, gibt es einen Sandstrand direkt am Rhein, der zum Entspannen einlädt. Wer genug von den Shoppingmeilen der Innenstadt hat, wirft einen Blick in die Veedel, um gemütlich in Cafés zu sitzen und durch die kleinen Geschäfte zu flanieren.“ 

Und zu guter Letzt hat auch Olaf Arps noch einen Geheimtipp: „Die Römervergangenheit findet man in Köln an ganz verschiedenen Stellen. Mein Lieblingsort ist am westlichen Stadtrand an der Aachener Straße. Hier gibt es ein sehr gut erhaltenes Römergrab. Man geht ein paar Stufen unter die Erde und ist an einem magischen Ort, an dem zweitausend Jahre Stadtgeschichte ganz greifbar werden.“

Eins ist klar: Egal ob zugezogen oder gebürtig, die Kölner*innen lieben ihre Stadt.

Olaf Arps (links) und Leonie Hausmann (rechts) nebeneinander am Rhein in Köln. Es ist ein sonniger Tag. Im Hintergrund ist die Südbrücke zu sehen.
Stadt am Rhing: Der Fluss ist die Lebensader von Köln.

In meiner Not/Sorge um meinen Vater und Überforderung und Zeitdruck in diesem "Bürokratiedschungel" war mir mein Pflegeberater eine große Hilfe und Beruhigung. Er hat mir sehr geduldig u.a. alle meine Fragen erläutert und mich, auch vorausschauend auf wichtige Aspekte, die zu beachten sind, hingewiesen.

Dr. Sabine W., Klientin

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