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Woanders ist auch schön

Arbeiten, wo andere Urlaub machen – das ist bei compass aufgrund der bundesweiten Beratungen möglich. Die beiden Pflegeberaterinnen Inga Kosboth und Birgit Aengenendt stammen aus NRW und haben beide rund zwei Wochen in Bayern beraten.

Zu sehen ist eine Kuh auf einer Bergwiese.
Trotz des schlechten Wetters waren Ausflüge und Wanderungen in der Freizeit möglich.

Duisburg und Krefeld – das sind die eigentlichen Beratungsregionen von Inga Kosboth und Birgit Aengenendt. Doch im Mai 2025 hat es die beiden nach Bayern verschlagen, wo sie das Team vor Ort für zwei Wochen unterstützt haben. „Meine Teamleitung hat uns eine E-Mail weitergeleitet, in der es darum ging, dass im Rahmen unseres Work & Travel-Programms bei compass Kolleg*innen gesucht werden, die die süddeutschen Teams unterstützen möchten“, erinnert sich Birgit Aengenendt. So sei sie darauf aufmerksam geworden, dass compass ein solches Austausch-Programm anbietet. „Ich fand diese Möglichkeit von Anfang an spannend und stand der Idee offen gegenüber. Wenn ich mit meinem Mann im Urlaub war, z.B. in Süddeutschland, habe ich mir immer gedacht, dass es schön wäre, wenn man dort leben würde. Aber jetzt zu erfahren, wie es wirklich ist in einer Urlaubsregion wie Bad Tölz zu arbeiten, war spannend“, berichtet die Krefelder Pflegeberaterin weiter. Inga Kosboth ging es da ganz ähnlich – und so habe sie die Gunst der Stunde genutzt und zugesagt in Murnau am Staffelsee zu unterstützen, erzählt sie schmunzelnd. 

compass berät bundesweit nach einheitlichem Standard

Möglich ist das Arbeiten in anderen Regionen Deutschlands, weil alle Pflegeberatenden nach bundesweit einheitlichem Standard weitergebildet werden, wenn sie bei compass anfangen.

„Ich wusste, es gibt feste Prozesse, nach denen wir beraten – und die gelten in Bayern genauso wie zuhause in Duisburg.“

Inga Kosboth, Pflegeberaterin vor Ort in Duisburg

Dadurch habe sie sich sehr sicher gefühlt – auch wenn ihr anfänglich der bayerische Dialekt Sorgen bereitet habe, berichtet die Duisburgerin weiter. „Im Rahmen dieser, ich nenne sie mal Grundmauern, gestalten wir die Beratung nach den individuellen Bedürfnissen unserer Klient*innen aus – und in den Dialekt habe ich mich erstaunlich schnell reingehört,“ erzählt sie weiter von der Work & Travel-Erfahrung. Birgit Aengenendt ergänzt: „Natürlich kommt man mit einem anderen Landesrecht in Berührung, mit dem ich mich auseinandersetzen musste. Aber ob ich jetzt im Süden, Norden, Osten oder Westen berate, wir haben durch die einheitlichen Standards das Rüstzeug. Mir hat das auch sehr viel Sicherheit gegeben.“

Auf dem Bild sieht man ein Laptop mit einem Bildschirmschoner von compass und im Hintergrund den Staffelsee sowie die Berge.
Mit Blick auf den Staffelsee arbeitete die Duisburger Pflegeberaterin Inga Kosboth zwei Wochen lang in Bayern.

Bayern entdecken – beruflich und privat

Die Anbindung an die Teamleitungen aus Bayern war stets eng – auch das trug dazu bei, dass die Vertretung reibungslos erfolgen konnte. „Ich kannte außerdem eine Kollegin aus der Region aus meiner Weiterbildung zur Pflegeberater*in nach § 7a SGB XI, die ich bei meinem Start bei compass erhalten habe“, berichtet Birgit Aengenendt. „Mit ihr habe ich mich an einem Tag für einen fachlichen Austausch getroffen und dann mit ihr den Feierabend verbracht.“ 

Auf dem Foto sieht man die beiden Pflegeberaterinnen beim gemeinsamen Frühstück.

„Und weil Birgit und ich gleichzeitig in Bayern waren, haben wir uns zu einem gemeinsamen Frühstück verabredet und uns dabei über die Erfahrung ausgetauscht.“

Inga Kosboth, Pflegeberaterin vor Ort (vorne im Bild)

Auch wenn das Wetter in den zwei Wochen sehr verregnet war, haben beide die Landschaft in Bayern sehr genossen – und in ihrer Freizeit für Ausflüge genutzt. 

Einer der größten Unterschiede zu ihrer Heimatregion: „Die Anfahrt, ja ich will schon eher sagen Anreise, zu Klient*innen“, erinnert sich Birgit Aengenendt. „Zuhause habe ich oft nur 5-10 Minuten Weg, in Bayern waren es auch mal 1,5 Stunden. Weil die Landschaft aber so großartig ist, empfand ich die Fahrzeit gar nicht als anstrengend.“ Hier stimmt Inga Kosboth nickend zu: „Wenn ich im Ruhrgebiet 45 Minuten unterwegs bin, liegt das in der Regel an den vielen Baustellen und an Stau – das ist für mich viel stressiger als in Bayern längere staufreie Strecken zu fahren.“ Auch von der Mentalität her haben die beiden durchaus Unterschiede festgestellt. 

Zurück in der Heimat – ein Fazit

Hier sieht man Birgit Aengenendt bei einer Wanderung in den Bergen.

„Für mich war diese Zeit in Bayern eine tolle Erfahrung, die mich bereichert und in meinen Beratungen nochmal geschärft hat. Ich habe außerdem festgestellt, dass ich Niederrheinerin aus Leidenschaft bin – und gar nicht woanders leben möchte. Zuhause ist es doch ganz schön schön.“

Birgit Aengenendt, Pflegeberaterin in Krefeld

Inga Kosboths Fazit ist ähnlich: Work & Travel ist eine Erfahrung, auf die sie sich sehr gerne noch einmal einlassen würde – auch für sich persönlich. „In einer Pflegeberatung sind wir sehr nah an den Personen, an ihren Familiengeschichten dran und in ihrem Haushalt – so erlebt man eine Region ja nochmal ganz anders. Besonders gefreut hat mich dann zurück in NRW mit einigen der Klient*innen nochmal über eine Pflegeberatung per Videogespräch Kontakt zu haben und zu spüren, dass da Vertrauen entstanden ist.“ Doch letztlich gilt fühlt auch sie: 

"Duisburg ist zugleich Ruhrgebiet, Rheinland und Niederrhein. Diese drei Mentalitäten sind schon sehr stark in mir verankert. Ich war dann doch sehr froh wieder Duisburger Boden unter meinen Füßen zu haben, denn Heimat ist ein Gefühl – und das spüre ich hier in Duisburg."

Inga Kosboth, Pflegeberaterin vor Ort

Arbeiten bei compass

Wenn Sie auch Lust haben bei compass zu arbeiten, schauen Sie sich gerne bei unseren aktuellen Stellenangeboten um. 

Bei jedem Gespräch war ihre Hotline gut erreichbar und ich habe immer sehr gute Impulse/Informationen und auch durchweg Verständnis für diese besonders schwierige Situation in die Angehörige geraten durch ihre Mitarbeiter erhalten.

Tanja K., Klientin

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