Zukunftsfähig durch mehr Angebote im Internet
compass sieht Chance in zunehmender Digitalisierung und erweitert sukzessive ihr digitales Angebot.
Immer mehr digitale Dienstleistungen und Assistenzsysteme erobern die Gesellschaft. Entsprechende Veränderungen, eine erhöhte Mobilität und sinkende zeitliche Ressourcen beschleunigen diesen Trend. Laut „D21-Digital-Index 2021/2022“, dem jährlichen Lagebild zur Digitalen Gesellschaft in Deutschland, nutzt über 90 Prozent der deutschen Bevölkerung das Internet und 82 Prozent das mobile Internet. Dieser Trend zieht sich durch alle Altersgruppen und hat selbstverständlich auch Einfluss auf die Pflegebranche in Deutschland.
Auch compass sieht einen großen Nutzen und Potenzial in der fortschreitenden Digitalisierung und bietet daher im Rahmen der integrierten Beratung zusammen mit der telefonischen und der aufsuchenden Pflegeberatung auch die Pflegeberatung per Videogespräch an. Hierbei haben die Klient*innen und ihre Angehörigen die Möglichkeit, sich per Videogespräch von ihrem*r Pflegeberater*in beraten zu lassen. Für die Ratsuchenden hat dies zahlreiche Vorteile: Familien, die nicht an einem Ort wohnen, können dennoch gemeinsam einen Beratungstermin wahrnehmen, lange An- und Abreisen zu einem vereinbarten Treffpunkt entfallen und somit spart die Pflegeberatung per Videogespräch ebenfalls Zeit in einem oftmals von zahlreichen Verpflichtungen geprägten Alltag. „Gerade zu Corona-Zeiten, aber auch aktuell, wird die Pflegeberatung per Videogespräch gut angenommen. Der Termin für eine solche Beratung kann häufig zeitnah vereinbart werden“, erklärt Gudrun Pirschel, Pflegeberater*in vor Ort bei compass private pflegeberatung.
Auch wenn es Vorbehalte gegenüber der Nutzung digitaler Anwendungen gibt, ist die Internetnutzung laut D21-Digital-Index in der Altersgruppe 70+ von 2020 auf 2021 um 12 Prozentpunkte gestiegen. Prognosen zufolge werden in dieser Zielgruppe bei unveränderter Steigerung der Nutzung bis 2028 alle Personen einen Zugang zum Internet haben. Bedenken bestehen heute in erster Linie im Hinblick auf die komplizierte Bedienung von Apps und Diensten. Und häufig wird der Nutzen des Internets auch grundsätzlich in Frage gestellt. Allerdings wäre die selbe Altersgruppe dazu bereit, das Internet mehr zu nutzen, wenn sie einen klareren Vorteil sehen würde, wenn das Zurechtfinden einfacher wäre und/ oder wenn ihr jemand den Umgang mit digitalen Anwendungen zeigt.
Bei compass werden die Klient*innen, die bereit sind, sich per Videogespräch beraten zu lassen, mit größtmöglicher Geduld und Zugewandtheit durch das Gespräch geführt. „Natürlich hilft es uns sehr, dass wir die Klient*innen und auch deren Angehörige in aller Regel persönlich kennen. Auf diese Art herrschen bereits eine gewisse Offenheit und ein Vertrauen uns und natürlich auch dem Unternehmen gegenüber“, berichtet Gudrun Pirschel.
Und compass arbeitet weiter an neuen zukunftsfähigen digitalen Lösungen, die den Zugang zur Pflegeberatung ermöglichen und einen reibungslosen Informationsfluss im Bedarfsfall gewährleisten. Ein*e digitale*r Helfer*in wird in Kürze das Informationsangebot ergänzen. Die Anwendung wird in der Lage sein, einfache Fragen per Chat zu beantworten, um Ratsuchenden so jederzeit den Einstieg in das Thema Pflegeberatung zu erleichtern und zu beschleunigen. Selbstverständlich kann hierdurch keine umfangreiche und individualisierte Pflegeberatung ersetzt werden. Der/ die digitale Helfer*in dient als Ergänzung des niedrigschwelligen Zugangs zu compass und den Leistungen der Pflegeberatung.
Ebenfalls in der Umsetzung befindet sich eine compass-App, mit Hilfe derer die Klient*innen und deren Angehörige auf die wichtigsten Informationen rund um die Pflege über ihr Mobiltelefon Zugriff haben und sie diese somit immer und überall mitnehmen können. Den Trend zu mehr digitalen Assistenzsystemen bestätigt auch das Ergebnis einer Umfrage über das Pflege Service Portal pflegeberatung.de, wonach 81,7 Prozent Apps nutzen.
Damit trägt compass der fortschreitenden Digitalisierung Rechnung und eröffnet eine Vielfalt an Informations- und Beratungsmöglichkeiten und unterstreicht damit einmal mehr ihren Fokus auf die unterschiedlichen Beratungssettings und Lebensumstände ihrer Klient*innen und deren Angehörigen. „So wie wir unsere Pflegeberater*innen fortlaufend weiterqualifizieren, um die bestmögliche Beratung zu gewährleisten, entwickeln wir auch alle Informations- und Zugangswege weiter und dazu gehört selbstverständlich auch die Erweiterung des Portfolios im digitalen Bereich“, betont Jana Wessel, Abteilungsleiterin Politik und Kommunikation bei compass.
Ihre Pflegeberatung ist sehr professionell und nicht wegzudenken.
Dr. Bruno K., Klient
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