Eine gute Ergänzung zur Pflegeberatung vor Ort
Wer pflegt oder pflegebedürftig ist, hat meist Beratungsbedarf. Seit 2021 ermöglicht ein Digitalisierungsgesetz, Pflegeberatung auch via Videogespräch anzubieten. compass-Pflegeberaterin Yasmin Aulke erzählt von ihren Erfahrungen mit der Videoberatung und zeigt die Vorteile des neuen Beratungswegs für Ratsuchende auf.
Laut Gesetz hat jeder pflegebedürftige Mensch ein gesetzlich verankertes Recht auf Pflegeberatung. Das 2021 verabschiedete Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG) ermöglicht nun, dass Pflegeberatung (nach § 7a SGB XI) zusätzlich als Videoberatung angeboten werden kann. Yasmin Aulke, Pflegeberaterin bei compass, erläutert die Vorteile des neuen Beratungsweges für Ratsuchende.
![](/fileadmin/_processed_/b/8/preview_d5c8833fda_Videoberatung_bei_compass_mit_Yasmin_Aulke.jpg)
Wie funktioniert die Videoberatung?
Ratsuchende, die eine Videoberatung in Anspruch nehmen möchten, erhalten per E-Mail einen Link. Zum vereinbarten Termin kann das Videogespräch dann einfach über diesen Link gestartet werden. Klient*innen müssen keine Software herunterladen und sich auch nicht für vorab registrieren, um die Pflegeberatung wahrzunehmen. Das Programm für die Videosprechstunden ist voll verschlüsselt und schützt alle Daten zuverlässig.
Compass begleitet mich und meine Eltern schon seit nunmehr acht Jahren. Angefangen hat es mit der Demenzerkrankung meiner Mutter, die eine häusliche Rundumbetreuung notwendig machte. Hier hatten wir den ersten Kontakt zu compass - ein sehr kompetentes und hilfreiches Gespräch.
Elke B., Klientin
Alle Meinungen