Netzwerken zwischen Donau und Bayerischem Wald
Die beiden Pflegeberatenden Lotta Pichler und Ferdinand Weghofer tauschen sich regelmäßig in den Formaten der Gesundheitsregion Deggendorf aus. Wie das abläuft, lesen Sie hier…
Auf halber Strecke zwischen Regensburg und Passau liegen die Donaustadt Deggendorf und der gleichnamige Landkreis, die für ca. 120.000 Menschen Heimat sind. Wie vielerorts in Bayern hat sich auch hier auf Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention eine sogenannte Gesundheitsregionplus gebildet. Ziel ist es, regionale Netzwerke zu stärken und so die Versorgung vor Ort zu verbessern. In Deggendorf haben sich bereits drei thematisch unterschiedliche Arbeitskreise gebildet.
Als Pflegeberatende für compass sind in dieser malerischen Region Lotta Pichler und Ferdinand Weghofer unterwegs. „Es ist eine ländliche Region, jeder kennt jeden“, beschreibt Lotta Pichler. „Das ist fruchtbarer Boden für Vernetzung, denn man kommt schnell miteinander in den Kontakt.“
Vernetzt in der Heimat
Im Rahmen ihrer Netzwerkarbeit, die ein fester Teil ihrer alltäglichen Arbeit ist, engagieren sich die beiden in einem der drei Arbeitskreise. Unter anderem geht es dabei um die Gesundheitsversorgung in der Region. „Wir treffen uns mehrmals im Jahr, tauschen uns aus und besprechen aktuelle Themen“, erzählt Ferdinand Weghofer. „Außerdem beratschlagen wir uns dazu, wie die Versorgungslage in Deggendorf noch verbessert werden kann und wie wir Informationen zur Gesundheits- und Pflegethemen öffentlichkeitswirksam vermitteln können.“
Lotta Pichler ergänzt: „Es kommt auch vor, dass von Netzwerkmitgliedern oder geladenen Gästen kleine Fachvorträge gehalten werden. Das hilft uns dabei, über den Tellerrand zu blicken und immer auf dem Laufenden zu bleiben.“
Die weiteren Mitglieder im Arbeitskreis kommen aus unterschiedlichen Bereichen der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung in der Region. Kliniken, Hochschulen, Wohlfahrtsverbände und viele weitere sind dabei.
Ein aktiver Arbeitskreis
„Zusätzlich zu den regelmäßigen Treffen gibt es weitere Formate, in denen wir zusammenkommen“, sagt Lotta Pichler. „Einmal im Jahr treffen wir uns zu einem Pflegesymposium, bei dem wir die über die Netzwerkaktivitäten des vergangenen Jahres resümieren. Und im kommenden November planen wir außerdem noch einen Infotag im Landratsamt.“
„Dieser wird unter dem Motto Pflege daheim stehen“, ergänzt Ferdinand Weghofer. „Auch wir werden mit einem compass-Stand dabei sein und mit den Besucher*innen rund um die Organisation ihrer Pflegesituation ins Gespräch kommen. Da freuen wir uns schon drauf.“
Im vergangenen Jahr hat die Gesundheitsregion Deggendorf einen digitalen Pflegewegweiser geschaffen. Hier können sich Ratsuchende zu Angeboten aus der Region informieren. „Bei compass arbeiten wir digital und in unterschiedlichen Systemen, deshalb konnten wir im Entstehungsprozess immer gutes Feedback geben“, kommentiert Lotta Pichler.
Was die Zusammenarbeit besonders macht
„Es ist immer wieder schön, bei den Treffen bekannte Gesichter wiederzusehen“, fasst Ferdinand Weghofer zusammen. „Mindestens genauso wichtig ist es uns aber, auch immer neue Akteur*innen kennenzulernen, die in der Region ihre Tätigkeit starten. Ohne die regionale Vernetzung, wie bei uns im Arbeitskreis, würde man das meistens gar nicht mitbekommen. Und hat man sich dann einmal vorgestellt, vereinbart man oft auch noch einmal bilaterale Treffen.“

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