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Digitalisierung und Pflege

Nicht nur auf die Technik kommt es an

In einer älter werdenden Gesellschaft mit immer mehr Menschen, die möglichst lange zuhause wohnen möchten, sind tragfähige Konzepte gefragt, um diesem Bedürfnis nachzukommen. Das Fortschreiten der Digitalisierung spielt dabei eine ganz entscheidende Rolle. Hilfreiche Apps zur Organisation des Pflegealltags sowie digitale Assistenzsysteme haben ein großes Potenzial und können den Alltag von Hilfe- und Pflegebedürftigen in Zukunft deutlich verbessern.

Dies hat auch der Gesetzgeber erkannt und mit dem Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz, kurz DVPMG, die gesetzliche Grundlage geschaffen für digitale Helfer für die Pflege, mehr Telemedizin und eine moderne Vernetzung im Gesundheitswesen, so heißt es auf der Webseite des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).  Ein wichtiger und wertvoller Schritt in die richtige Richtung, denn Ideen und innovative Konzepte gibt es bereits viele. Insgesamt gesehen ist der Einsatz von digitalen Anwendungen im Pflegealltag jedoch noch ganz am Anfang. Erst wenige Technologien werden aktiv eingesetzt. Stichworte hier sind Informations- und Kommunikationstechnologien, die elektronische Patientenakte, die Pflegedokumentation, aber auch Robotersysteme für den therapeutischen Einsatz.

Ein Beispiel für einen solchen Roboter ist Pepper. 1,20 Meter groß und 29 Kilogramm schwer ist Pepper dafür gedacht, mit Menschen zu interagieren.  Er versteht einfache Sätze, spricht und erkennt sogar Gesichter. Auch Roboter-Robben gibt es schon seit vielen Jahren. Sie simulieren ein lebendiges Robbenbaby und werden vor allem bei Demenzkranken und Senioren zur Beruhigung eingesetzt. Ebenfalls bereits am Markt sind Apps für die Organisation des Pflegealltags. Hier können sich Pflegebedürftige und deren Angehörige mit dem Pflegedienst abstimmen, Zeitpläne und Aufgabenlisten hinterlegen und sich auf kurzem Wege miteinander austauschen.

Doch wie kommen diese innovativen und hilfreichen Unterstützer in die Haushalte? Zusätzlich zur Forschung und Entwicklung braucht es Kommunikationsmöglichkeiten, Informationsaustausch, einen möglichst großflächigen Zugang zu Technologien und vor allem menschliches Know How für das Bedienen technischer Systeme auf Seiten der professionell Pflegenden, aber auch auf Seiten der Hilfe- und Pflegebedürftigen in ihrem eigenen Zuhause. Zudem ist die Entwicklung einheitlicher Standards notwendig, nach denen der Einsatz digitaler Assistenzsysteme bemessen und bewertet werden kann. Offen ist ebenfalls die Frage der Finanzierung. Grundsätzlich sind die Bereitschaft und der Bedarf danach, neue Wege in der Technik zu gehen, groß.

„Es bleibt abzuwarten, wie schnell die Entwicklung in Politik, Wissenschaft und Pflege voranschreitet. Denn auch für eine qualitativ hochwertige, individuelle und am Pflegebedürftigen ausgerichtete Pflegeberatung ist es notwendig, dass Standards festgelegt werden.“ betont Nicole Reinhardt, Abteilungsleitung Pflegeberatung. Digitale Assistenzsysteme können nur dann in die Versorgungsplanung mit einbezogen werden, wenn der Pflegebedürftige entlang eines Kriterienkataloges eine für ihn passende Unterstützung auswählen kann. Auch die Kranken- und Pflegekassen benötigen diese Kriterien, um eine Kostenübernahme teilweise oder ganz zu gewährleisten.

„Auch die Pflegeberatung entwickelt sich weiter: Bei compass pilotieren wir aktuell Videoberatungen. Diese könnten als regelhaftes Angebot für Pflegebedürftige und deren Angehörige die Pflegeberatung vor Ort ergänzen und flexibilisieren“, ergänzt Nicole Reinhardt.

 

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